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Portrait Klaus Fabricius

KLAUS FABRICIUS, geboren 1956 in Paderborn. Arbeitet mit der Absicht, dass das Staunen über die Welt Bilder hervorbringt, deren Existenz und Fragwürdigkeit die Erkenntnis von der Welt letztendlich unangreifbar macht. Involviert in der NO!art-Bewegung seit 1998. Lebt in Stuttgart. homepage

„Die Pointen, die Klaus Fabricius setzt, schlagen mit aller Schärfe. Und auch seine Arbeiten bedienen sich sehr wohl des uns Vorbewussten, dessen, was Gedankengänge freisetzt. Merkwürdige und ungewohnte Zwitterwesen zwischen Plastik, Malerei, Environment, Maschine, Photoprints, Segmente von scharfzüngigem Metall, das Flackern von Glühbirnen, die ihrerseits Kerzenflammen imitieren sollen und flugs den Biedermeier in Brand setzen. Es ist das konsequent durchgehaltene Prinzip der Collage und Assemblage von Titel, Materialien, Ladungen, Befindlichkeiten, die sie nicht nur auslösen, sondern provozieren. Und weit über das Naheliegende hinaus sind diese Kommentare zur Welt und Weltgeschehen stets ein weniges um die Ecke zu denken. Diese Bildobjekte scheuen sich nicht, Geschichten zu erzählen, andere zu zitieren, adaptieren, umzuwandeln. Wanderung in Bildern, in den fremden, zu den eigenen.“ - Gerhard van der Grinten

2021  REFLEXE DER GEGENWART | Schaufensterschau Michas Lädle, Stuttgart
2019  KÖNNTE ABER DOCH | Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
          DER ANIMIERTE SEHSINN | Kunst im Kiosk, Stuttgart
2018  IN‒A‒GADDA‒DA‒VIDA | Freilicht-Kunst-Schau, Paderborn
          POLITIK-ETHIK-KUNST | Übermalung
2017  NEUE WEBSITE fabiart.de
          MITTEN IM LEBEN ‒ MORGEN IST HEUTE | Kunst im Kiosk, Stuttgart
          NICHTS IST ERLEDIGT ‒ Klaus Staeck #1 | Kurator Kunst im Kiosk, Stuttgart
          NICHTS IST ERLEDIGT ‒ Klaus Staeck #2 | Kurator Kunst im Kiosk, Stuttgart
2016  DAS WOHIN UND WOZU | Kunst im Kiosk, Stuttgart
          KEINE KOMPROMISSE | Rezension zur Boris Lurie-Ausstellung in Berlin
          NEUE WERKE | Collagen + Objekte
2014  NEW YORK REPORT | Bemerkensertes
2013  DIALOG ‒ TRIALOG #2 | Museum Biedermann, Donaueschingen
2010  ABTART | Galerie Co-Manager, Stuttgart
2009  PROLOG IM STUMPFEN FRÜHLING | Zero Arts, Stuttgart
2008  KEINE SCHONZEIT | Galerie Werkstatthaus, Stuttgart
2006  ANDERE BENUTZEN EIN FEUERZEUG | Stadtgalerie Herrenberg
2003  NO!art in BUCHENWALD | Boris Lurie: Geschriebigtes, Katalogbuch, Stuttgart
          Beiträge: GRENZLAND +++ Zur NO!art ins KZ
2002  BILDER + OBJEKTE | Galerie Dorn, Stuttgart
2001  HIMMEL UND ERDE | Galerie Dorn, Stuttgart
1999  BORIS LURIE | Galerie Dorn, Stuttgart
          STARELESS AND BIBLEBLACK | Karin Wohlfahrt und Klaus Wolf, art act 1
1998  ZUR NO!art INS KZ | Weimar-Buchenwald

NO!art-involvierte Künstler: ARMENTO + ARONOVICI + BAJ + BARATELLA + BECHER + BROWN + BRUNET + BRUS + CHORBADZHIEV + D'ARCANGELO + DAYEN + DE RUVO + EHM-MARKS + ERRO + FABRICIUS + FISHER + GATEWOOD + GEORGES + GERZ + GILLESPIE + GILMAN + GOLDMAN + GOLUB + GOODMAN + HALLMANN + HASS + HJULER + KAPROW + KIRVES + KUSAMA + KUZMINSKY + LEBEL + LEVITT + LONG + LST + LURIE + MASTRANGELO + MEAD + MESECK + PATTERSON + PICARD + PINCHEVSKY + RAMSAUER + RANCILLAC + ROUSSEL + SALLES + SALMON + SCHEIBNER + SCHLEINSTEIN + STAHLBERG + STUART + TAMBELLINI + TOBOCMAN + TOCHE + TSUCHIYA + VOSTELL + WALL + WOLF + WOYTASIK + ZOWNIR

NO!art hat weit über 1964 hinaus und auch vor 1958 existiert. Das von den Kunsthistorikern behauptete "Stichtagsdatum" 1964 ist völlig künstlich. Solche Stichtage sind bei Kunsthistorikern üblich. Sie dienen der Katalogisierung und vor allem der Akkreditierung des Geldwerts auf dem Kunstmarkt. Die Stichtage haben auch eine verheerende Wirkung auf die Produktion von Künstlern, denen auf diese Weise eingeredet wird, dass das, was sie nach einem Stichtag produzieren, zweitrangig ist und nicht mehr in die "neue Zeit" gehört. Der Kunstmarkt hasst es aus praktischen Gründen wegen der Verwirrung über den Geldwert. Das ist der eigentliche Hauptgrund dafür, dass Kunsthistoriker und Kritiker auf diesem manipulierten Maßstab beharren wollen. - Boris Lurie, 2003.

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